Kalksteinplatten Blaustein Azur

stonewashed & getrommelt
68.30 CHF/m²
ab 0.240 m² = 16.39 CHF
Format: 40×60×2 cm
  • Artikel-Nr. NPKABA09022
  • Kistengewicht 0.92 t
  • Aktuelles Gewicht / 0.056 t
  • Menge je Kiste: 16.32
  • Mindestmenge: 0.24
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Edler Naturstein mit trendigem Used-Look

Ein eleganter Grundton in Grau mit zarten Aderungen und blauem Schimmer: mit dieser coolen Optik begeistert Blaustein Azur. Mit seinen gewollten Used-Elementen bietet Blaustein Azur dazu einen hochmodernen Style. Ideal für eine moderne und hochwertige Terrassengestaltung!

Style-Statement: Gebrauchsspuren

Used-Style ist auch bei Outdoor-Gestaltung topmodern! Sein individuelles Flair erhält der graublaue Kalkstein gerade durch die gewollten Schleif- und Scratch-Spuren in unterschiedlicher Größe. Die handbekanteten Ecken der Platten runden den trendigen Look ab. 

Farbnuancen im Sonnenlicht

Sein  facettenreiches Erscheinungsbild macht den Blaustein Azur zu etwas ganz Besonderem. Im Schatten hat er einen dezenten grauen  Grundton, bei Sonnenlicht zeigen sich bläuliche Schimmer. Die feinen Aderungen und die stylischen Used-Spuren kommen dabei reizvoll zur Geltung.

Tolles Feeling durch spezielle Oberflächenbearbeitung

Die sanfte Oberfläche des Blaustein Azur entsteht durch einen speziellen Schleif-Prozess. Die feinen Unebenheiten, die sich dadurch bilden, erzeugen eine besonders angenehme Haptik. Dazu kommt die gute Wärmespeicherung des Natursteins, für wohlig temperierte Oberflächen noch lang nach Sonnenuntergang. 

Blaustein in Top-Qualität

Blaustein aus Vietnam wird in Deutschland in drei unterschiedlichen Qualitäten angeboten. Wir vertreiben ausschließlich die höchste Qualitätsstufe. Sie zeichnet sich durch eine satte Farbgebung und geringe Farbschwankungen aus, wohingegen die 3. Qualitätsstufe eine eher blasse Farbgebung mit hohen Schwankungen und unscharfer Struktur hat.

Hinweis zu den unterschiedlichen Plattenstärken

Wir bieten unsere Kalksteinplatte Blaustein Azur in zwei Stärken an, welche je nach Belastung der Fläche Verwendung finden.

Die 3cm starken Platten sollten genutzt werden, wenn normale bis höhere Belastungen zu erwarten sind. Sollten Sie beispielsweise gusseiserne Gartenmöbel, oder einen großen Grill oder schwere Blumenkübel aufstellen, sind die stärkeren Platten die richtige Wahl.

Die 2cm dicken Terrassenplatten können bei geringerer Belastung verwendet werden. Häufig werden sie für die Gestaltung von Balkonen genutzt.

Empfehlung zur Verlegung

Empfehlung für die Verlegung von 3cm starkem Material: Lose Verlegung auf Schottertragschicht und Edelsplitt, Verlegung mit Fuge. Alternativ ist auch die Sonderkonstruktion "Pressfuge", also eine Verlegung ohne Fuge, möglich.

Empfehlung für die Verlegung von 2cm starkem Material: Teilgebundene Verlegung auf Edelsplitt mit Fuge, auch hier ist alternativ die Verlegung mit Pressfuge möglich. 

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Verwendung von 2cm starkem Material im Außenbereich um eine Sonderkonstruktion handelt.

Schritt für Schritt Anleitungen zu der Verlegearten sehen Sie auch bei unseren Verlegegrafiken weiter unten auf dieser Seite.

 

Eigenschaften

Maßhaltigkeit
Geringe Maßtoleranzen (bis zu +-3 mm (L,B,D))
Frostfestigkeit
100% frostfest bei fachgerechter Verlegung
Verwendung im Außenbereich
Terrasse, Gartenwege, am Pool
Rutschfestigkeit
Gute Rutschfestigkeit
Zubehörprodukte
Passgenaues Zubehör können Sie im Warenkorb hinzufügen. Die benötigte Menge wird automatisch berechnet.
Sortierung
Feine Farbnuancierungen mit weichen Übergängen. Individuelle und natürliche Gesamtoptik.
Herkunft
Vietnam
Verlegen Sie mit dem Visualizer diesen Stein virtuell zuhause!
Jeronimo Pineda Henao
Kundenberatung und Service
Jeronimo_freigestellt_zugeschnitten_600x600

Verlegung von Kalksteinplatten Blaustein Azur

A.Teilgebundene Verlegung auf SCHOTTER UND SPLITT

Grafik zur teilgebundenen Verlegung auf Schotter
Terrassenfläche planen

Zunächst Terrassenfläche zzgl. 20 cm Arbeitsfläche abstecken. Je nach Art der Randeinfassung sollte evtl. entsprechend Zusatzfläche berücksichtigt werden.

Wichtig: Mischen Sie vor der Verlegung die Platten aus den verschiedenen Paletten, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten.

Terrassenfläche ausheben

Die abgesteckte Fläche wird bis zur benötigten Tiefe ausgehoben. Diese so wählen, dass das Fundament und die Terrassenplatten zusammen die gewünschte Höhe unter der Türschwelle erreichen und gleichzeitig bündig mit der Rasenfläche abschließen. In aller Regel sollten für den Aushub ca. 30-35 cm Boden abgetragen werden. Diesen Vorgang nennt man auch Ausschachten oder Auskoffern. Mehr Infos zu Terrassenunterbau in unserem Magazin-Artikel.

Schottertragschicht anlegen

Zunächst sollte das Erdreich mit einer Rüttelplatte verdichtet werden, um ausreichend Stabilität für das Fundament zu haben. Bereits das verdichtete Erdreich sollte ein Gefälle aufweisen, damit später Wasser optimal ablaufen kann. Danach werden ca. 20-25 cm Schotter eingefüllt, die ebenfalls mit einer Rüttelplatte verdichtet werden.

Um den Wasserablauf optimal gewährleisten zu können, sollte beim Anlegen der Schottertragschicht ein Gefälle von 2-3 % berücksichtigt werden.

Edelsplittschicht anlegen

Das Verlegebett besteht aus einer 3-5 cm dicken Schicht aus Edelsplitt. Nach dem Auftragen wird die Schicht ebenmäßig abgezogen.

Damit ist das Fundament für die Verlegung der Terrassenplatten fertig vorbereitet.

Mehr Infos zu Terrassenplatten auf Schotter und Splitt verlegen finden Sie in unserem Magazin.

Platten verlegen

Eine Verlegung auf Stoß ist möglich (außer beim Format Römischer Verband mit Fugenschnitt), es handelt sich dabei allerdings um eine Sonderkonstruktion.

Wenn Platten mit 2cm starkem Material verwendet werden, ist dies ebenfalls eine Sonderkonstruktion. Mehr erfahren.

Zwischen der erster Plattenreihe und festen Elementen (z.B. eine Hausfassade oder Kantensteine) müssen Anschlussfugen mit einer Breite von mindestens 8mm berücksichtigt werden. Diese müssen mit beweglichem Material verfüllt werden.

Bei großen Terrassen (ab 20m² Fläche) ist zusätzlich das Einbringen von Dehnungsfugen notwendig. Diese haben eine Breite von mindestens 1cm und müssen mit beweglichem Material verfüllt werden.

Bestreichen Sie die Platten rückseitig mit großer Zahnleiste (12-14 mm) mit Fliesenkleber (Buttering-Verfahren) und legen Sie sie in das Splittbett. Fixieren Sie die Platten, indem Sie sie mit einem Gummihammer leicht anklopfen. Wiederholen Sie dies mit allen weiteren Terrassenplatten, bis die gesamte Terrassenfläche belegt ist.

Terrassenfläche imprägnieren

Die Imprägnierung ist farblos und schützt Ihre Terrassenplatten vor Verschmutzung.

Vor dem Imprägnieren sollten die Platten trocken und sauber sein. Tragen Sie die Imprägnierung gleichmäßig und satt mit einer fusselfreien Farbrolle oder einer Pumpsprühflasche auf.

Dieser Schritt entfällt bei Platten aus Feinsteinzeug.

Fugen verschließen

Nach dem Verlegen der Terrassenplatten werden die Fugen fest verfüllt. Hierzu wird wasserdurchlässige Pflasterfuge verwendet. Das Material wird mit Wasser in die Fugen eingeschlemmt und härtet bei der Trocknung aus.

Lesen Sie in unserem Magazin mehr zur Verfugung von Natursteinplatten.

Wie Sie bei der Verfugung von Terrassenplatten auf Feinsteinzeug vorgehen, können Sie in unserem Artikel Terrassenplatten aus Feinsteinzeug verlegen nachlesen.

Terrassenfläche grundreinigen

Um die Terrassenfläche für die Imprägnierung optimal vorzubereiten, sollte sie nun von sämtlichen Verschmutzungen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu einen entsprechenden Reiniger.

Randeinfassung planen

Um einer Terrasse die erforderliche Stabilität zu geben und das Abrutschen einzelner Platten zu verhindern, empfiehlt sich eine Randeinfassung. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:

a) Kantensteine:
Kantensteine werden häufig als Terrasseneinfassung gewählt, da sie einerseits sehr robust sind und mit ihnen optische Akzente gesetzt werden können, indem man sie mit einem farblichen Kontrast zu den Terrassenplatten wählt.

b) Metallband:
Die Terrasse wird zu den Rasenflächen hin mit einem Metallband umschlossen. Dieses Band schließt bündig mit Rasen und Terrasse ab, sodass es nicht sichtbar ist, der Terrasse aber dennoch die erforderliche Stabilität gibt.

c) Nahtloser Übergang:
Bei dieser Variante wird auf eine spezielle Randeinfassung verzichtet, die letzte Reihe der Terrassenplatten schließt direkt an die Rasenfläche an. Die letzte Reihe der Terrassenplatten wird dabei in Drainagemörtel gesetzt, um sie zu fixieren.

d) Pflastersteine:
Farblich bietet eine Terrasseneinfassung mit Pflastersteinen ein breites Spektrum, um den Rand der Terrasse hervorzuheben und farblich zu betonen.

Wichtig: Planen Sie an den richtigen Stellen Anschlussfugen mit beweglichem Fugenmaterial, um Schäden zu vermeiden, die durch Spannung entstehen können.

Mehr Infos zu den einzelnen Randeinfassungen finden Sie in unserem Magazin.

B.Lose Verlegung auf SCHOTTER UND SPLITT

Grafik lose Verlegung außen auf Splittbett
Terrassenfläche vorbereiten

Zunächst Terrassenfläche zzgl. 20 cm Arbeitsfläche abstecken. Je nach Art der Randeinfassung sollte evtl. entsprechend Zusatzfläche berücksichtigt werden.

Wichtig: Mischen Sie vor der Verlegung die Platten aus den verschiedenen Paletten, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten.

Terrassenfläche ausheben

Die abgesteckte Fläche wird bis zur benötigten Tiefe ausgehoben. Diese so wählen, dass das Fundament und die Terrassenplatten zusammen die gewünschte Höhe unter der Türschwelle erreichen und gleichzeitig bündig mit der Rasenfläche abschließen. In aller Regel sollten für den Aushub ca. 30-35 cm Boden abgetragen werden. Diesen Vorgang nennt man auch Ausschachten oder Auskoffern. Mehr Infos zu Terrassenunterbau in unserem Magazin-Artikel.

Schottertragschicht anlegen

Zunächst sollte das Erdreich mit einer Rüttelplatte verdichtet werden, um ausreichend Stabilität für das Fundament zu haben. Bereits das verdichtete Erdreich sollte ein Gefälle aufweisen, damit später Wasser optimal ablaufen kann. Danach werden ca. 20-25 cm Schotter eingefüllt, die ebenfalls mit einer Rüttelplatte verdichtet werden.

Um den Wasserablauf optimal gewährleisten zu können, sollte beim Anlegen der Schottertragschicht ein Gefälle von 2-3 % berücksichtigt werden.

Edelsplittschicht anlegen

Das Verlegebett besteht aus einer 3-5 cm dicken Schicht aus Edelsplitt. Nach dem Auftragen wird die Schicht ebenmäßig abgezogen.

Damit ist das Fundament für die Verlegung der Terrassenplatten fertig vorbereitet.

Mehr Infos zu Terrassenplatten auf Schotter und Splitt verlegen finden Sie in unserem Magazin.

Fugengestaltung beachten

Steine mit einer getrommelten Kantenbearbeitung wie Travertine können ohne Fuge verlegt werden, also direkt Platte an Platte. Man nennt diese Sonderkonstruktion  "Pressverlegung" oder auch "Verlegung auf Stoß". Beim Format Römischer Verband mit Fugenschnitt sollte nicht press verlegt werden.

Terrassenplatten mit gesägter Kantenbearbeitung werden mit einer Fuge von ca. 5 mm verlegt. Verwenden Sie Fugenkreuze für einheitliche Abstände. Nach der Verlegung werden die Fugen mit geeignetem Material (z.B. Quarzsand) verfüllt.

Zudem müssen zwischen der erster Plattenreihe und festen Elementen (z.B. eine Hausfassade oder Kantensteine) Anschlussfugen mit einer Breite von mindestens 8mm berücksichtigt werden. Diese müssen mit beweglichem Material verfüllt werden.

Bei großen Terrassen (ab 20m² Fläche) ist zusätzlich das Einbringen von Dehnungsfugen notwendig. Diese haben eine Breite von mindestens 1cm und müssen mit beweglichem Material verfüllt werden.

Praxis-Tipp: Zunehmend werden auch Platten mit gesägter Kantenbearbeitung direkt auf Stoß verlegt, um Fugen ganz zu vermeiden und eine noch einheitlichere Gesamtfläche zu erhalten.

Mehr Infos zu Terrassenplatten verfugen in unserem Magazinartikel.

Platten lose ins Splittbett legen

Terrassenplatten lose in das vorbereitete Splittbett legen. Beginnen Sie in einer Ecke, legen Sie die Platte auf das Splittbett und klopfen Sie sie mit einem weißen Gummihammer an.

Wiederholen Sie dies mit allen weiteren Terrassenplatten, bis die gesamte Terrassenfläche belegt ist.

Terrassenfläche grundreinigen

Um die Terrassenfläche für die Imprägnierung optimal vorzubereiten, sollte sie nun von sämtlichen Verschmutzungen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu einen entsprechenden Reiniger.

Terrassenfläche imprägnieren

Die Imprägnierung ist farblos und schützt Ihre Terrassenplatten vor Verschmutzung.

Tragen Sie die Imprägnierung gleichmäßig und satt mit einer fusselfreien Farbrolle oder einer Pumpsprühflasche auf.

Dieser Schritt entfällt bei Platten aus Feinsteinzeug.

Randeinfassung planen

Um einer Terrasse die erforderliche Stabilität zu geben und das Abrutschen einzelner Platten zu verhindern, empfiehlt sich eine Randeinfassung. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:

a) Kantensteine:
Kantensteine werden häufig als Terrasseneinfassung gewählt, da sie einerseits sehr robust sind und mit ihnen optische Akzente gesetzt werden können, indem man sie mit einem farblichen Kontrast zu den Terrassenplatten wählt.

b) Metallband:
Die Terrasse wird zu den Rasenflächen hin mit einem Metallband umschlossen. Dieses Band schließt bündig mit Rasen und Terrasse ab, sodass es nicht sichtbar ist, der Terrasse aber dennoch die erforderliche Stabilität gibt.

c) Nahtloser Übergang:
Bei dieser Variante wird auf eine spezielle Randeinfassung verzichtet, die letzte Reihe der Terrassenplatten schließt direkt an die Rasenfläche an. Die letzte Reihe der Terrassenplatten wird dabei in Drainagemörtel gesetzt, um sie zu fixieren.

d) Pflastersteine:
Farblich bietet eine Terrasseneinfassung mit Pflastersteinen ein breites Spektrum, um den Rand der Terrasse hervorzuheben und farblich zu betonen.

Wichtig: Planen Sie an den richtigen Stellen Anschlussfugen mit beweglichem Fugenmaterial, um Schäden zu vermeiden, die durch Spannung entstehen können.

Mehr Infos zu den einzelnen Randeinfassungen finden Sie in unserem Magazin.

C.Lose Verlegung auf BETON UND SPLITTBETT

Aussen Verlegung lose Beton
Betonplatte abdichten

Ausgangslage für die Verlegung ist eine Betonplatte. Diese muss zunächst geprüft werden: Achten Sie auf Risse, eine eventuell absandende Oberfläche und die Tragfähigkeit der Platte. Überprüfen Sie zudem, ob die Betonplatte ein ausreichendes Gefälle von 2-3% aufweist. Falls nicht, sollte das Gefälle zunächst mit einem Estrich hergestellt werden.

Nach der Prüfung der Betonplatte wird sie im ersten Schritt abgedichtet. Hierzu wird entweder eine Abdichtmatte auf die Betonplatte gelegt oder alternativ die Betonplatte mit einer Dichtschlämme bestrichen.

Wichtig: Mischen Sie vor der Verlegung die Platten aus den verschiedenen Paletten, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten.

Drainagematte anbringen

Durch die Drainagematte wird das Wasser unter der Terrassenfläche über kleine Kanäle zum Rand hin abgeleitet. Die Drainagematte wird direkt und vollflächig auf die Abdichtung der Betonplatte gelegt.

Edelsplittschicht anlegen

Das Verlegebett besteht aus einer 3-5 cm dicken Schicht aus Edelsplitt. Nach dem Auftragen wird die Schicht ebenmäßig abgezogen.

Damit ist das Fundament für die Verlegung der Terrassenplatten fertig vorbereitet.

Mehr Infos zu Terassenplatten auf Beton verlegen finden Sie unserem Magazin-Artikel.

Fugengestaltung beachten

Steine mit einer getrommelten Kantenbearbeitung wie Travertine können ohne Fuge verlegt werden, also direkt Platte an Platte. Man nennt diese Sonderkonstruktion  "Pressverlegung" oder auch "Verlegung auf Stoß".

Terrassenplatten mit gesägter Kantenbearbeitung werden mit einer Fuge von ca. 5 mm verlegt. Verwenden Sie Fugenkreuze für einheitliche Abstände. Nach der Verlegung werden die Fugen mit geeignetem Material (z.B. Quarzsand) verfüllt.

Zudem müssen zwischen der erster Plattenreihe und festen Elementen (z.B. eine Hausfassade oder Kantensteine) Anschlussfugen mit einer Breite von mindestens 8mm berücksichtigt werden. Diese müssen mit beweglichem Material verfüllt werden.

Bei großen Terrassen (ab 20m² Fläche) ist zusätzlich das Einbringen von Dehnungsfugen notwendig. Diese haben eine Breite von mindestens 1cm und müssen mit beweglichem Material verfüllt werden.

Praxis-Tipp: Zunehmend werden auch Platten mit gesägter Kantenbearbeitung direkt auf Stoß verlegt, um Fugen ganz zu vermeiden und eine noch einheitlichere Gesamtfläche zu erhalten.

Mehr Infos zu Terrassenplatten verfugen in unserem Magazinartikel.

Platten lose ins Splittbett legen

Terrassenplatten lose in das vorbereitete Splittbett legen. Beginnen Sie in einer Ecke, legen Sie die Platte auf das Splittbett und klopfen Sie sie mit einem weißen Gummihammer an.

Wiederholen Sie dies mit allen weiteren Terrassenplatten, bis die gesamte Terrassenfläche belegt ist.

Terrassenfläche grundreinigen

Um die Terrassenfläche für die Imprägnierung optimal vorzubereiten, sollte sie nun von sämtlichen Verschmutzungen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu einen entsprechenden Reiniger.

Terrassenfläche imprägnieren

Die Imprägnierung ist farblos und schützt Ihre Terrassenplatten vor Verschmutzung.

Tragen Sie die Imprägnierung gleichmäßig und satt mit einer fusselfreien Farbrolle oder einer Pumpsprühflasche auf.

Dieser Schritt entfällt bei Platten aus Feinsteinzeug.

Randeinfassung planen

Um einer Terrasse die erforderliche Stabilität zu geben und das Abrutschen einzelner Platten zu verhindern, empfielt sich eine Randeinfassung. Hier für gibt es mehrere Möglichkeiten:

a) Kantensteine:
Kantensteine werden häufig als Terrasseneinfassung gewählt, da sie einerseits sehr robust sind und mit ihnen optische Akzente gesetzt werden können, indem man die sie mit einem farblichen Kontrast zu den Terrassenplatten wählt.

b) Metallband:
Die Terrasse wird zu den Rasenflächen hin mit einem Metallband umschlossen. Dieses Band schließt bündig mit Rasen und Terrasse ab, sodass es nicht sichtbar ist, der Terrasse aber dennoch die erforderliche Stabilität gibt.

c) Nahtloser Übergang:
Bei dieser Variante wird auf eine spezielle Randeinfassung verzichtet, die letzte Reihe der Terrassenplatten schließt direkt an die Rasenfläche an. Die letzte Reihe der Terrassenplatten wird dabei in Drainagemörtel gesetzt, um sie zu fixieren.

d) Pflastersteine:
Farblich bieten eine Terrasseneinfassung mit Pflastersteinen ein breites Spektrum, um den Rand der Terrasse hervorzuheben und farblich zu betonen.

Wichtig: Planen Sie an den richtigen Stellen Anschlussfugen mit beweglichem Fugenmaterial, um Schäden zu vermeiden, die durch Spannung entstehen können.

Mehr Infos zu den einzelnen Randeinfassungen finden Sie in unserem Magazin.

Reinigung und Pflege von Kalksteinplatten

Die Reinigung von Kalksteinplatten ist einfach und Sie müssen nur wenig beachten.

Pflege im Alltag leicht gemacht

Sie halten Kalksteinplatten sauber und gepflegt, wenn Sie sie mit einem weichen Besen abkehren und mit Wasser abspritzen. Bei intensiveren Verschmutzungen am besten einen milden Reiniger oder eine Naturstein-Wischpflege verwenden. Keinen Hochdruckreiniger verwenden – er könnte der Steinstruktur Schaden zufügen.

Bestens geschützt mit Imprägnierung

Imprägnierte Oberflächen lassen Schmutz und Flüssigkeiten nicht in die Kalksteinplatten eindringen – daher empfehlen wir auf jeden Fall eine Imprägnierung. Den Basis-Schutz ungefähr alle vier Jahre auffrischen – für eine gepflegte Kalksteinterrasse!

Flecken beseitigen geht ganz schnell

Verschmutzungen durch Cola, Öl, Ketchup & Co sind kein Grund zur Sorge. Mit abgestimmten Reinigern bekommen Sie jeden Fleck schnell wieder weg.